Die Reallöhne stiegen zu Jahresanfang um 3,8 Prozent. Das liegt an guten Tarifabschlüssen und daran, dass sich die Inflationsraten normalisieren.
Rentner haben unterdurchschnittlichen Kaufkraftverlust erlitten. Doch über ein Drittel hat keine Rücklagen, um höhere Preise auszugleichen.
Trotz einer Inflation von fast 300 Prozent in den letzten 12 Monaten feiert die rechte Regierung ihren Sparkurs. Die Armut in Argentinien nimmt zu.
Fairtrade-Anbieter haben im Jahr 2023 ihren Umsatz erhöht. Und das obwohl sie insgesamt weniger der fair gehandelten Waren verkauft haben.
Die Kaufpreise steigen nicht mehr so rasant wie noch vor kurzem. Und doch profitieren nicht alle Menschen gleich von der abflauenden Inflation.
Wie im März bleibt die Teuerungsrate der Verbraucherpreise unverändert. Manche Ökonomen sehen jedoch schlechte Aussichten für die weitere Entwicklung.
Argentiniens größter Gewerkschaftsverband ruft zum Generalstreik auf – mit einem Monat Vorlauf. Das lässt Zeit für Einigung mit der Regierung Milei.
Die Lebensmittelpreise steigen, stundenlange Stromsperren sind Alltag. Das befördert häusliche Gewalt. Viele Kubaner:innen wollen nur noch weg.
Seit Jahren behalten die meisten Beschäftigten mehr Netto vom Brutto zurück. Weitere Steuersenkungen machen aktuell wenig Sinn.
Die Inflation ist mittlerweile auf einem stabilen Niveau. Weil die Mehrwertsteuer auf Energie wieder steigt, ist Entlastung dennoch nicht in Sicht.
Laut einer Umfrage planen immer weniger Unternehmen, ihre Preise anzuheben. Wegen der niedrigeren Inflation könnte die EZB bald die Zinsen senken.
Nach langer Zeit hebt Japans Notenbank wieder die Zinsen an. Sie bleiben aber relativ niedrig, weil niemand hohe Zinsen mag.
Der DAX hat erstmals die Marke von 18.000 Punkten geknackt. Das bringt Politiker in Erklärungsnot, die Steuerentlastungen für Unternehmen fordern.
2023 stiegen die Reallöhne minimal um 0,1 Prozent. Das lag vor allem auch an einmaligen Inflationsausgleichsprämien.
Eine Umfrage zeigt, dass 42 Prozent ihre Dating-Gewohnheiten der Inflation anpassen. Jeder Vierte bevorzugt kostengünstige Aktivitäten.
Die Elbkinder-Kindertagesstätten müssen höhere Löhne zahlen. Deshalb setzen sie weniger Personal ein als auf dem Papier vorgesehen.
Es ist die höchste Teuerungsrate seit der Hyperinflation 1991: Allein im Januar legten die Preise in Argentinien um 20 Prozent zu.
Die Preise sind im Januar deutlich weniger stark gestiegen als noch im Dezember. In den nächsten Monaten sollte sich die Inflation weiter abschwächen.
Verbreitet Oxfam jedes Jahr die gleichen Hiobsbotschaften und ignoriert Fortschritte? Fragen an Amitabh Behar, den Chef der Entwicklungsorganisation.