Ausgabe 25./26. November 2017: Gut abgemischt

Tadzio Müller kämpft gegen Kohlekraftwerke, ist ein Linksaktivist und HIV-positiv. Ein Gespräch über das gute Leben, Schuld und Scham und den schönen Fick.

Tadzio Müller in einer Aufnahme von Wolfgang Borrs für die taz am wochenende Bild: Wolfgang Borrs

Kämpfer | Tadzio Müller will die Welt besser machen, seine Lust am Leben ist riesig, und er hat einfach gerne Sex. Ein Gespräch zum Welt-Aids-Tag über den Kampf gegen Kohlekraft, den Mord an den Rohingya und sein Leben mit HIV

Frieden | Vor einem Jahr schlossen die linken Farc-Guerilleros und die kolumbianische Regierung Frieden – nach 50 Jahren Bürgerkrieg. Was hat sich seitdem getan, wie entwickelt sich der Friedensprozess? Eine Reportage

Dank | Christian Lindner sei Dank: Endlich bricht auch unsere letzte Gewissheit weg und wir können im Chaos Neues wagen

Düsternis | Unsere Nächte bleiben immer heller. Lichtverschmutzung nennt man das – und sie nimmt zu. Sind etwa neue Beleuchtungstechniken Schuld daran?

Erzählung | Jovana Reisingers erster Roman "Still halten" erzählt eine Geschichte mit bösem Ende. Ein Portrait der Filmemacherin und Schriftstellerin

Konsum | Warum wollen wir so viele Dinge haben, warum treiben wir so viel Konsum? Ein Gespräch mit dem Historiker Frank Trentmann übers Kaufen und Besitzenwollen. Und ein Blick aufs Weihnachtsgeschäft, das schon wieder voll im Gange ist

Und mit Kolumnen von Peter Unfried, Robert Misik, Barbara Bollwahn, Philipp Eins und Rainer Schäfer.