Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
Günther Walter
[Re]: Der Massenmord ist ganz schnell vorbei, wenn die Geiseln frei sind, die Hamas sich schnell und geräuschlos entfernt UND Ägypten und der Rest der arabischen Länder die Palästinenser schnell und unbürokratisch aufnimmt.
zum BeitragDann können die Israelis in aller Ruhe - unter internationaler Aufsicht und Beteiligung - den Gazastreifen durchsuchen und den Krieg für beendet erklären.
Und je eher die Hamas sich auflöst desto weniger Grund ahben die Israelis sie zu eliminieren.
Günther Walter
[Re]: Ich befürchte, dass die Hamas sich nicht scheuen würde "Verräter" auch umzubringen. Und ich unterstelle, dass eine Menge Palästinenser direkte oder indirekte Unterstützer der Hamas sind.
zum BeitragIhr Vorschlag in allen Ehren, aber das ist schon fast Einhorn-Theorie.
Ich sehe hier vor allem die arabischen Staaten in der Pflicht für die Palästinenser humanitär tätig zu werden.
Und nun meine Einhorn-Theorie:
Ägypten öffnet seine Grenzen und verteilt die Palästinenser auf die umliegenden, reichen Öl-Monarchien und dringt gleichzeitig auf die Freilassung aller Geiseln. Anschließend kann die israeleische Armee das Gebiet durchkämmen und mögliche Terroristen aufspüren und ... verhaften wäre schön, es wird aber anders kommen.
Dann ... vorher wird es wahrscheinlich nicht möglich sein ... setzt man sich an einen Tisch und versucht eine Föderation hinzubekommen. Dabei haben die Israelis umfassende Sicherheitsgarantien für die Palästinenser zu Übernehmen und auch eine zweite Amtssprache einzuführen. Hauptstadt der Föderativen Republik Israel-Palästina wird - international anerkannt - Jerusalem. Unter Einbeziehung der Ölmonarchien wird der Gazastreifen und auch das Westjordanland wieder aufgebaut. Die Grenzen Israels werden eineinedeutig festgelegt und der Rest der Araber erkennt das Existenzrecht Israels an. Gleichzeitig klopft die Welt - nein, keine uneingeschränkte Soldidarität - den Israelis auch kräftig auf die Pfoten, wenn sich israelische Siedler wie ein SA-Schlägertrupp verhält. Nötigenfalls eben auch mit und durch die unangenehme Anwesenheit von UN-Truppen mit robustem Mandat.
Und nur zur Erinnerung ... Israel war mal viel kleiner und wäre das auch geblieben, wenn nicht Transjordanien, Libanon, Syrien, Ägypten und Irak - an Nakba - nach der UN-Entscheidung angegriffen hätten. "Die Juden ins Meer treiben" war das Motto und ist es bis heute bei der Hamas geblieben. Die Idee einfach streichen.